Intercultural Skills for Engineering Students (Interkulturelle Tutorien)

Der zweitägige (englischsprachige) Workshop gibt Ingenieurstudierenden eine Einführung in interkulturelle Theorien und hebt die Relevanz interkultureller Kompetenzen für akademische Zusammenhänge sowie für das zukünftige Berufsleben im MINT-Bereich hervor. Anhand von fachbezogenen Fallbeispielen und Simulationen wird die Anwendung interkultureller Theorie auf alltägliche, akademische und berufliche Kontexte trainiert. Beispielhaft werden kulturelle und kommunikationstypische Besonderheiten einiger Länder vorgestellt, die im professionellen Kontext für Ingenieurinnen und Ingenieure relevant sein können.


Aufwand

Planung und Organisation

Planungsaufwand bei Beauftragung externer Trainerin gering, bei Durchführung durch intern qualifizierte MA erstmalig höher, dafür kann so auf hohe Nachfrage eingegangen und die Anzahl der angebotenen Trainings erhöht werden

Durchführung

Durchführung ein bis zweimal pro Semester an jeweils zwei Tagen mit je 4-6 UE.

Nacharbeit

Im Nachgang wird der Workshop evaluiert, Inhalte und Umsetzung reflektiert und für den nächsten Durchlauf angepasst bzw. erweitert / aktualisiert.

Zielgruppen

Product Owner

Ingenieurwissenschaftliche Fakultäten

Target Group

Studierende aller Regelstudiengänge sowie der internationalen Masterstudiengänge der ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten

Einsatzszenario

Der 2-tägige Workshop ist für 12 Teilnehmende konzipiert und richtet sich an internationale und lokale (deutsche) Ingenieurstudierende aller Semester. Durch die anvisierte „Mischung“ aus Studierenden deutschsprachiger Regelstudiengänge und international ausgerichteter, englischsprachiger Masterstudiengänge werden die Studierenden darauf vorbereitet, im Berufsleben in einer vernetzten Welt umsichtig und effektiv in interkulturellen Teams handeln zu können. Die im Training vorgestellten Kulturmodelle beinhalten u.a. Kulturdimensionen nach G. Hofstede sowie unterschiedliche kulturelle Kommunikationskontexte nach E.T. Hall, die sich gut für eine Einführung in interkulturelle Theorie eignen. Auf Grundlage dieser Modelle arbeiten die Studierenden an Fallbeispielen mit fachlichem Bezug und werden, ergänzt durch Rollenspiele und Übungen mit „Aha-Effekt“, dazu angeregt, ihre eigenen kulturellen Prägungen und interkulturellen Erfahrungen zu reflektieren. Nach Abschluss des Trainings sind die Studierenden potentielle Multiplikator*innen, indem sie die erworbenen Fähigkeiten in ihren Rollen als Tutor*innen, wissenschaftliche Hilfskräfte oder zukünftige Doktorand*innen einsetzen. Im WiSe 20/21 wird das Training pandemiebedingt in digitaler Form angeboten.

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Veröffentlichungen

Links